Tauwetter und Pino hat eine Augenverletzung

Draußen ist es wärmer geworden. Der Schnee ist zum Teil weg geschmolzen und meine Weihnachtskugeln, die ich in meine kleine Kiefer gehängt hatte, kommen wieder zum Vorschein. Die Berge sind im Nebel verschwunden.

Mit Pino war ich heute in der Tierklinik, er hatte sich scheinbar an einem Dorn eines Rosenbusches die Hornhaut seines Auges verletzt, - vermute ich. Auf jeden Fall ist es eine Verletzung der Hornhaut von außen, sagt der Tierarzt: "ein stecknadelkopf großer erhabener Corneadefekt, eine deutliche Folikulitis". Ich werde diesen Busch entfernen müssen, denn er steht am Zaun, dort wo die Hunde hin und her rennen, wenn sie fremde Hunde oder Katzen oder vorbeikommende Passanten melden, denn der Pfad führt in den Ort.
Pino war sehr, sehr tapfer und wurde vom Tierarzt gelobt. Auf der Hornhaut hatte sich eine Blase gebildet und der Arzt mußte schauen, ob noch etwas darin stecken geblieben ist. Die Untersuchung war sicher schmerzhaft. Ich mußte den kleinen Hund festhalten und er hielt still und drückte sein Köpfchen an mich. Skippy hätte an seiner Stelle nach mir und dem Arzt geschnappt. So unterschiedlich sind die Hunde.
Ich bekam zwei Salben mit, die ich alle 3 Stunden abwechselnd am Auge anwenden sollte, was sich als nicht so einfach heraiusstellte. Donnerstag haben wir wieder einen Arzttermin. Hoffentlich wird alles gut.


Die Untersuchung ist gut verlaufen. Die Entzündung im Auge ist zurückgegangen. Der nächste Termin ist in zwei Wochen. Bis dahin sind weitere Salbenanwendungen notwendig,
Auf der Heimfahrt von der Tierklinik in Teisendorf machten wir einen Zwischenstopp und spazierten um den Höglwörther See. Es war ein sehr grauer und kalter Tag Wir Hundebesitzer müssen aber bei jedem Wetter raus, egal wie es ist und ob wir Lust haben oder nicht. Den Hunden jedoch gefiel der Spaziergang und mir letzten Endes auch.




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