Begegnung mit einer Höllenotter



Auf unseren Wanderungen haben wir oftmals Schlangen gesehen. Ich entdeckte sie meist viel zu spät, da waren sie schon raschelnd im Gestrüpp verschwunden. Aber diesmal hatten wir Glück. Wir überraschten eine Höllenotter beim Sonnenbad auf einem breiten Forstweg.

Die Höllenotter ist eine schwarze Kreuzotter (sie gehört zu den Vipern und ist ca 75 cm lang).Ihr Biß ist sehr schmerzhaft und kann unangenehme Folgen haben, wie man im unten aufgeführten Link sehen kann. Man sollte danach zum Arzt gehen. Jedoch ist diese Schlange sehr scheu und würde nur beißen, wenn sie sich bedrängt fühlt. Für meine neugierigen Chihuahuas könnte sie gefährlich werden.

Kreuzottern kommen in Biotopen vor, die ausreichend Verstecke bieten, über eine hohe Luftfeuchtigkeit verfügen und starke Tag-Nachtschwankungen aufweisen. Sie lieben Moorgebiete, Ödland- und Heideflächen, vegetationsreiche Bergwiesen und Geröllhänge und kommen sogar in Hochlagen im Gebirge auf 3000 m und Gebieten nördlich des Polarkreises vor. Sie leben von Eidechsen, Grasfröschen und Mäusen.

Sehr interessant ist folgender Film vom bayerischen Fernsehen:  Kreuzottern in Bayern 

Diese Ringelnatter auf dem Foto oben verspeist gerade einen Frosch. Sie wurde von meiner Schwester in ihrem Garten fotografiert.
Ringelnattern sind länger als Kreuzottern und sind nicht giftig. Sie erwürgen ihre Beute.

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